Wenn Flugzeuge nicht fliegen, brauchen sie keine Triebwerke – erst recht nicht die von Rolls-Royce. Der britische Konzern rettet sich in die radikalste Schrumpfung der 116-jährigen Firmengeschichte.

Im Corona-Strudel: Die Nachfrage nach Triebwerken dürfte zunächst tief bleiben.
Man sollte es gegenwärtig nicht vermuten, aber in der Luftfahrt ruhen Hoffnungen auf einer neuen Concorde. Der grosse britische Triebwerkhersteller Rolls-Royce, nicht zu verwechseln mit den gleichnamigen Luxuswagen, spannt dafür mit Virgin Galactic zusammen. Virgin Galactic, eine Firma des Milliardärs Richard Branson, möchte ein Überschallflugzeug im Stil der Concorde entwickeln, das 19 Passagiere mit dreifacher Schallgeschwindigkeit transportiert. Der Privatjet würde die Strecke zwischen London und New York in 90 Minuten zurücklegen, wie in diesem Monat vermeldet wurde. Kurz zuvor gab Rolls-Royce bekannt, mit dem amerikanischen Startup Boom an einem ähnlichen Projekt zu arbeiten.
August 28, 2020 at 10:30AM
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Rolls-Royce: Corona macht Flugzeugtriebwerke zu Ladenhütern - Neue Zürcher Zeitung
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